am 23. Oktober wird der diesjährige Weltmissionssonntag begangen. Die Aktion der Missio-Werke steht unter dem Motto „Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben“ (vgl. Jer 29,11). Der Prophet Jeremia rief diese Verheißung einst seinen nach Babylon verschleppten Landsleuten zu. Seine Botschaft lautete: Gott ist bei euch, auch in der fremden Stadt.

Im Mittelpunkt der Missio-Aktion steht die kenianische Metropole Nairobi. Täglich strömen Menschen aus dem Umland in diese Stadt. Sie flüchten vor Perspektivlosigkeit, Gewalt und Dürre. Sie hoffen auf Arbeit und eine bessere Zukunft. Für die allermeisten aber endet die Suche in den großen Slums.

Oft werden diese Armensiedlungen ausschließlich als Orte von Elend und Aussichtslosigkeit betrachtet. Doch diese Sicht ist einseitig. Missio bringt uns Menschen nahe, die sich den Herausforderungen in einem neuen Umfeld stellen. Mit Ideenreichtum und Mut meistern sie ihr Leben in der riesigen Stadt und helfen sich gegenseitig. Unter schwierigen Bedingungen entstehen neue Formen, den Glauben geschwisterlich zu leben.

Liebe Schwestern und Brüder, am Sonntag der Weltmission bitten wir Sie um ein Zeichen christlicher Solidarität mit den Menschen in Kenia und weltweit. Beteiligen Sie sich an der Kollekte am kommenden Sonntag mit einer großzügigen Spende. Und bleiben Sie unseren Schwestern und Brüdern im Gebet verbunden.

Der diesjährige Monat der Weltmission steht unter dem Motto „Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben“ (Jer 29,11). Im Mittelpunkt steht die kenianische Hauptstadt Nairobi.

Der Sonntag der Weltmission wird bundesweit am 23. Oktober 2022 gefeiert. Alle Kirchengemeinden der Erzdiözese sind aufgerufen, den Sonntag der Weltmission zu begehen. In einem feierlichen Pontifikalamt eröffnet Bischof Heinrich Timmerevers zusammen mit Gästen aus Kenia am Sonntag, dem 2. Oktober 2022, offiziell den Monat der Weltmission.

Informationen und Materialien sowie Veranstaltungshinweise finden Sie auf www.missio-hilft.de/wms.

Die Missio-Kollekte findet am 23. Oktober 2022 in allen Gottesdiensten (auch am Vorabend) statt. Die Kirchengemeinden sind verpflichtet, den Kollektenertrag – einschließlich der Spenden, die nachträglich für den Sonntag der Weltmission eingehen – vollständig an die Erzdiözese Freiburg abzuführen (siehe Hinweise hierzu im Kollektenplan 2022: Amtsblatt Nr. 25/2021). Eine pfarrinterne Verwendung der Kollektengelder, z. B. für Partnerschaftsprojekte, ist nicht zulässig. Sobald das Ergebnis der Kollekte vorliegt, sollte es der Gemeinde mit einem herzlichen Dank bekanntgegeben werden.

Bezüglich der Ausfertigung von Zuwendungsbestätigungen wird auf das Amtsblatt Nr. 1/2014 und auf das Formblatt „Weiterleitung von Kollekten und Sammlungen“ im Programm „Kefas“ der Meldestelle unter der Rubrik „Weitere Formulare“ verwiesen.

Die Generalsekretärin der Deutschen Bischofskonferenz bittet auf Veranlassung des Bistums Speyer darum, folgende Warnung weiterzugeben:

Herr Sebastian Wühl hat sich bereits mehrfach als hauptamtlicher Mitarbeiter des Bistums Speyer ausgegeben, zuletzt auch als Priester. Nach Auskunft des Bistums Speyer ist er kein hauptamtlicher Mitarbeiter des Bistums. Er verwendet diese Identität und auch eine entsprechende E-Mail-Adresse in betrügerischer Absicht. Es ist nicht auszuschließen, dass Herr Wühl seine Aktivitäten auch in anderen Bistümern fortführt. Von jeglicher Zusammenarbeit mit ihm wird dringend abgeraten.

Der Herr Erzbischof hat mit Wirkung vom 1. September 2022 Herrn Dekan Johannes Balbach, Buchen, zusätzlich zum Pfarradministrator in den Pfarreien der Seelsorgeeinheit Mudau, Dekanat Mosbach-Buchen, bestellt.

Der Herr Erzbischof hat mit Wirkung vom 15. September 2022 Herrn Bruder Franz-Leo Barden OFM, Berlin, zum Pfarradministrator in den Pfarreien der Seelsorgeeinheit Mannheim-Neckarstadt, Dekanat Mannheim, bestellt.

Der Herr Erzbischof hat mit Wirkung vom 1. Oktober 2022 Herrn Pfarradministrator Pater Artur Schreiber MSF, Bisingen, zum Pfarradministrator in den Pfarreien der Seelsorgeeinheit Freudenberg, Dekanat Tauberbischofsheim, bestellt.

Der Herr Erzbischof hat mit Wirkung vom 1. Dezember 2022 Herrn Pfarrer Markus Moser, Krauchenwies, zum Leitenden Pfarrer der Pfarreien der Seelsorgeeinheiten Gernsbach und Forbach-Weisenbach, Dekanat Rastatt, ernannt.

Kooperator Pater Thomas Palakudiyil TOR, Sinsheim, wurde zum 31. August 2022 von seiner Aufgabe als Kooperator in den Pfarreien der Seelsorgeeinheit Sinsheim-Angelbachtal, Dekanat Kraichgau, entpflichtet.

Kooperator Bruder Joaquin Garay OFM, Mannheim, wird zum 14. September 2022 von seiner Aufgabe als Kooperator in den Pfarreien der Seelsorgeeinheit Mannheim-Neckarstadt, Dekanat Mannheim, entpflichtet.

Pfarradministrator Bruder Frank Hartmann OFM, Mannheim, wird zum 14. September 2022 von seiner Aufgabe als Pfarradministrator in den Pfarreien der Seelsorgeeinheit Mannheim-Neckarstadt, Dekanat Mannheim, entpflichtet.

Pfarrer Friedbert Böser, Gaggenau-Moosbronn, wird zum 30. November 2022 von seiner zusätzlichen Aufgabe als Pfarradministrator zur Vertretung in den Pfarreien der Seelsorgeeinheiten Gernsbach und Forbach-Weisenbach, Dekanat Rastatt, entpflichtet.

Herr Pfarrer Dominik Rimmele ist zum 31. Juli 2022 aus dem priesterlichen Dienst in der Erzdiözese Freiburg ausgeschieden.

Herr Vikar Stefan Jaskolla, Rastatt, wurde zum 31. August 2022 von seiner Aufgabe als Vikar in den Pfarreien der Seelsorgeeinheit Rastatt, Dekanat Rastatt, entpflichtet und wird zum 31. Dezember 2022 aus dem priesterlichen Dienst in der Erzdiözese Freiburg ausscheiden.